Fortschritte bei Postbank-Übernahme
Die Deutsche Bank hat erhebliche Fortschritte im Rechtsstreit um die Übernahme der Postbank erzielt. Mit über 80 Klägern, die etwa 60 Prozent aller Forderungen ausmachen, wurde ein Vergleich zu einem Preis von 31 Euro je Aktie erreicht. Die Bank erwartet dadurch im dritten Quartal einen positiven Effekt auf das Vorsteuerergebnis von rund 430 Millionen Euro. Besonders erwähnenswert ist, dass die größte Einzelklägerin, auf die etwa ein Drittel aller Forderungen entfallen, mit einbezogen ist. Dies erfolgt, nachdem das Oberlandesgericht Köln in einer vorherigen Verhandlung angedeutet hatte, einige Ansprüche könnten gerechtfertigt sein.
Auswirkungen auf Rückstellungen und Kurs
Durch den erfolgreichen Vergleich kann die Deutsche Bank etwa 45 Prozent der dafür vorgesehenen Rückstellungen nutzen. Dies ermöglicht eine Auflösung der darüber hinausgehenden Rückstellungen, was zusätzliche positive Effekte haben könnte. Sollte die Bank weitere Vergleiche schließen, könnten sich die finanziellen Belastungen weiter reduzieren. Bei Bekanntgabe dieser Fortschritte stieg die Aktie der Deutschen Bank im nachbörslichen Handel um 1,31 Prozent auf 14,07 Euro. Die aktuell erzielten Erfolge stärken somit das Vertrauen der Investoren und verbessern die Marktstellung der Bank.
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