Anpassungen durch Postgesetz-Reform
Der marktführende Logistikanbieter Deutsche Post hat infolge der jüngsten Postgesetz-Reform seine Paketpreise überarbeitet. Zukünftig gibt es zwei separate Preiskategorien: Pakete zwischen 10 und 20 Kilogramm kosten 18,99 Euro für den Inlandsversand, während für Pakete zwischen 20 und 31,5 Kilogramm 23,99 Euro verlangt werden. Zuvor gab es eine einheitliche Preisstruktur von 19,99 Euro, unabhängig vom Gewicht des Pakets. Diese Änderung ist eine Reaktion auf eine gesetzliche Vorgabe, wonach Pakete ab 10 Kilogramm nun gekennzeichnet werden müssen, um das Heben schwerer Lasten durch Paketboten zu regulieren und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Deutsche Post Aktie zeigte sich positiv in der aktuellen XETRA-Sitzung. Zwischenzeitlich stieg sie auf ein Tageshoch von 40,56 EUR, bevor sie sich bei 40,36 EUR stabilisierte. Das Papier erreichte am 01.08.2023 mit 47,05 EUR einen Höchststand in den letzten 52 Wochen, während das Tief mit 36,04 EUR am 27.10.2023 markiert wurde. Für 2023 erhielten Anleger eine Dividende von 1,85 EUR je Aktie; Experten erwarten 2024 ein durchschnittliches EPS von 3,00 EUR. Die nächsten Finanzzahlen werden am 01.08.2024 erwartet und könnten weitere Einblicke in das Wachstumspotenzial des Unternehmens bieten.
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Diese Entwicklungen zeigen das Potenzial und die Flexibilität der Deutschen Post im Umgang mit regulatorischen Änderungen, was ihre Position im Markt stärkt.
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