Gemischte Signale bei BASF’s Börsenleistung
In der letzten Woche konnte die BASF-Aktie mit einem robusten Schlusskurs von 41,49 EUR und einer Steigerung von 1,2 % über die Woche hinweg einige positive Akzente setzen. Dennoch wird das Gesamtbild durch einen Monatsrückgang von 3,3 % getrübt. Darüber hinaus weisen sinkende Trendlinien der durchschnittlichen Kursbewegung über 200, 100 und 38 Tage auf eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends hin. Ein differenziertes Bild ergibt sich auch aus der Analyse der Marktfundamentaldaten: Ein Großteil der Marktbeobachter rät zum Zukauf der BASF-Anteile und setzt ein durchschnittliches Preisziel von 49,69 EUR an, was einen erwarteten Anstieg von ca. 20 % darstellt.
Marktexperten, insgesamt 21 an der Zahl, haben ihre Prognosen abgegeben, die ein breites Spektrum von 37,00 EUR bis zu einem ambitionierten 64,00 EUR abdecken. Dies zeigt eine große Varianz in den Einschätzungen, wobei das durchschnittliche Preisziel einen möglichen Gewinn von 20 % und das höchste Preisziel sogar einen Gewinn von bis zu 55 % verspricht.
Die finanziellen Prognosen für die kommenden Jahre 2023 und 2024 scheinen ebenfalls aussichtsreich, mit Umsatzerwartungen von 72,74 Mrd. EUR bzw. 75,73 Mrd. EUR und einem erwarteten Nettoeinkommen von 2,69 Mrd. EUR im Jahr 2023, das im Jahr 2024 auf 3,43 Mrd. EUR ansteigen soll.
Allerdings zeichnet die technische Aktienanalyse ein weniger positives Bild. Die gegenwärtige Marktposition unter den gleitenden Durchschnitten deutet darauf hin, dass momentan die pessimistischen Marktteilnehmer, die sogenannten „Bären“, die Oberhand haben könnten.
Angesichts dieser gemischten Indikatoren bleibt die Frage nach der weiteren Entwicklung der BASF-Aktie und der Sicherheit von Investitionen in diesem Papier bestehen. Ein tiefergehender Einblick und Handlungsempfehlungen werden in der neuesten Analyse zur BASF-Aktie gegeben.