eBay, ein weltweit agierender Online-Marktplatz, hat angekündigt, dass ab Mitte August die Kreditkarten eines US-amerikanischen Finanzdienstleisters nicht mehr als Zahlungsmethode akzeptiert werden. Als Grund für diesen Schritt gibt eBay die „unannehmbar hohen Gebühren“ an, die für die Abwicklung von Kreditkartentransaktionen veranschlagt werden. Die Entscheidung gilt für alle Märkte, in denen eBay tätig ist, und spiegelt das Bestreben des Unternehmens wider, die Kosten und Optionen für Zahlungen konkurrenzfähiger zu machen. Die Verbesserungen in der Technologie, Investitionen in Betrugsprävention und Kundenschutz durch Händler wie eBay stehen dabei in starkem Kontrast zu den weiterhin ansteigenden Gebühren, die durch den Mangel an wettbewerbsfähigen Alternativen bedingt sind.
Globale Auswirkungen der Entscheidung
Trotz der Tatsache, dass Käufe auf der Plattform mit besagten Kreditkarten durchschnittlich doppelt so hoch ausfallen wie bei anderen Netzwerken, bleibt eBay bei seiner Entscheidung. Die Nutzer müssen nun auf alternative Zahlungsmittel zurückgreifen, einschließlich anderer Kreditkarten, Debitkarten, Google Pay und PayPal. Mit mehr als 2 Milliarden aktiven Angeboten und über 132 Millionen aktiven Käufern hat der E-Commerce-Gigant im ersten Quartal einen Warenumsatz von 18,6 Milliarden Dollar verzeichnet. Die Aktien des Unternehmens verzeichneten seit Jahresbeginn einen Anstieg von über 21%.
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