Das japanische Unternehmen Rakuten Group hat eine Partnerschaft mit dem Online-Marktplatz eBay geschlossen, um den US-Markt für gebrauchte japanische Modeartikel zu erschließen. Dieses Vorhaben findet auf dem Hintergrund des historisch schwachen Yen statt, was japanische Waren besonders preiswert macht. Seit dem 8. Mai bieten sieben Verkäufer der Second-Hand-Sparte von Rakuten, über eBay ihre Produkte an und setzen dabei auf eine erhöhte Nachfrage nach Schnäppchen in Zeiten global steigender Lebenshaltungskosten. Die ausgewählten Artikel werden auf eBay gelistet, während ein von Rakuten beauftragter Dienstleister in den USA Versand und Kundenservice übernimmt. Im Fokus der Testphase stehen gebrauchte Mode und Accessoires, deren Zustand oft als besonders gut gilt, da viele japanische Verbraucher ihre Luxusartikel sorgfältig behandeln.
Globale Expansion im Blick
Die Initiative ist Teil eines größeren Trends, da gebrauchte und aufbereitete Artikel mittlerweile rund 40% des Bruttowarenvolumens von eBay ausmachen. Sollte die Testphase erfolgreich verlaufen, plant man, alle Rakuma-Shops und -Nutzer mit eBay zu verbinden. Nach den USA zählen Kanada, Australien, das Vereinigte Königreich und Deutschland zu den größten Märkten von eBay, und es besteht das „ultimative Ziel“, die Rakuma-Angebote auch in diesen Ländern zu etablieren. Der kulturelle Mehrwert „in Japan gebraucht“ verleiht den Produkten dabei eine besondere Attraktivität für Käufer auf der ganzen Welt.
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