Die Eckert & Ziegler AG bereitet sich auf einen bedeutenden Schritt vor: Ihre Biotechnologie-Tochter Pentixapharm soll am 3. Oktober 2024 an die Frankfurter Börse gehen. Das Würzburger Unternehmen, das erst seit etwa fünf Jahren besteht, hat kürzlich den Preis für seine Aktien festgelegt. Alle 3,9 Millionen Angebotsaktien aus einer Kapitalerhöhung wurden zu einem Preis von 5,10 Euro pro Stück platziert, was in der unteren Hälfte der zuvor angekündigten Spanne von 4,70 bis 6,00 Euro liegt. Durch diesen Schritt erreicht Pentixapharm eine Marktkapitalisierung von rund 126,5 Millionen Euro.
Auswirkungen auf Aktionäre und Marktstruktur
Der Verkauf der neuen Aktien soll einen Bruttoemissionserlös von knapp 20 Millionen Euro einbringen. Nach Abschluss des Börsengangs wird der Streubesitz voraussichtlich bei 61,6 Prozent liegen, wobei Eckert & Ziegler, ein im SDAX notierter Konzern, der größte Einzelaktionär bleibt. Der Handel mit den bestehenden Aktien sowie den Abspaltungspapieren von Pentixapharm Holding soll am Tag der Deutschen Einheit beginnen, während die Anteilscheine aus dem aktuellen Angebot eine Woche später in den Handel einbezogen werden sollen.
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