Der Energieversorger Enbw Energie Baden-Württemberg plant eine massive Aufstockung seiner Investitionen in die Energiewende. Das Unternehmen beabsichtigt, das Investitionsvolumen bis 2030 von den ursprünglich vorgesehenen 40 Milliarden auf rund 50 Milliarden Euro zu erhöhen. Diese ambitionierte Strategie umfasst den Ausbau von Wind- und Solaranlagen, die Errichtung wasserstofffähiger Gaskraftwerke sowie die Weiterentwicklung der Netzinfrastruktur und Elektromobilität. Um dieses Vorhaben zu realisieren, erwägt der Konzern eine Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro, wobei die Hauptanteilseigner – das Land Baden-Württemberg und der OEW-Verbund – jeweils 1,5 Milliarden Euro beisteuern sollen.
Finanzielle Herausforderungen und politische Unterstützung
Die Umsetzung dieses ehrgeizigen Investitionsprogramms stellt für Enbw eine beträchtliche finanzielle Herausforderung dar. Trotz eines soliden Geschäftsjahres 2023 mit einem bereinigten EBITDA von 6,37 Milliarden Euro reichen die operativen Erträge nicht aus, um den enormen Kapitalbedarf zu decken. Die Landesregierung signalisiert grundsätzliche Unterstützung für die Pläne, betont jedoch die Notwendigkeit einer sorgfältigen Prüfung. Die endgültige Entscheidung über die Kapitalerhöhung könnte im kommenden Jahr bei der Hauptversammlung fallen, vorbehaltlich der Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat.
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