Die Aktie von Enphase Energy, einem Hersteller von Solartechnologien, hat nach Veröffentlichung schwacher Quartalsergebnisse und der Bekanntgabe einer Sammelklage deuterliche Einbuße in ihrem Wert erfahren. Enphase Energy befindet sich neben anderen Firmen in Rechtsstreitigkeiten hinsichtlich irreführender Angaben bezüglich ihrer wirtschaftlichen Lage und Kennzahlen. Dabei stehen die Verringerung von Batterieauslieferungen, eine schleppende Einsatzquote von Batterien sowie geringere Umsatzzahlen als angekündigt im Fokus. Ein spürbarer Aktieneinbruch erfolgte nach der Enthüllung eines Umsatzrückgangs von rund 9% allein in den USA, welche auf makroökonomische Bedingungen zurückgeführt wurde. Zusätzlich stellte das Unternehmen eine schwache Umsatzprognose für das zweite Quartal 2023 auf.
Analysten skeptisch
Nach diesen Enthüllungen fiel der Aktienkurs erheblich, von $220.60 auf $163.83 innerhalb eines Tages, ein Rückgang von nahezu 26%. Analysten haben daraufhin ihre Geschäftsaussichten für Enphase Energy reduziert. Dabei ist eine Abschwächung der erwarteten Geschäftszahlen zu erkennen, mit einer angenommenen Verringerung des Ergebnisses je Aktie um 65.31%. Diese Entwicklungen werfen Fragen nach der korrekten Bewertung von Enphase Energy auf, welches derzeit mit einem Verhältnis von Kurs zu erwartetem Gewinn handelt, das deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Investoren werden die weiteren Bewegungen des Unternehmens und die Fortschritte innerhalb der Klageverfahren mit großem Interesse beobachten.
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