Glencore Aktie: Millionenstrafe wegen Korruptionsvorwürfen

von Boersia.de

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore sieht sich mit erheblichen finanziellen Konsequenzen konfrontiert. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat dem Unternehmen eine Strafe von 2 Millionen Franken auferlegt, zusätzlich zu einer Zahlung von 150 Millionen Dollar. Der Grund: Glencore habe nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen, um Bestechungsvorwürfe im Zusammenhang mit Geschäften in der Demokratischen Republik Kongo zu verhindern.

Unternehmen akzeptiert Strafbefehl

Obwohl Glencore die Feststellungen der Bundesanwaltschaft nicht anerkennt, hat sich das Unternehmen entschieden, den Strafbefehl nicht anzufechten. Diese Entscheidung folgt einem früheren Vergleich mit dem Kongo im Jahr 2022, bei dem Glencore bereits 180 Millionen Dollar zahlte, um Korruptionsvorwürfe aus dem Zeitraum 2007 bis 2018 beizulegen. Trotz dieser rechtlichen Herausforderungen verzeichnete der Konzern im Jahr 2023 einen beachtlichen Umsatz von 217,8 Milliarden Dollar und einen Gewinn von etwa 4,3 Milliarden Dollar.

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