Goldman Sachs Aktie: Anleger Vorsicht Geboten

von Boersia.de

Institutionelle Anleger halten mit einem Anteil von 71% den Löwenanteil an der Goldman Sachs Group, Inc., die dadurch eine beachtliche Marktkapitalisierungszunahme von US$5,6 Milliarden in der vergangenen Woche verzeichnete. Die Jahresbilanz der Aktionäre steigerte sich somit um beachtliche 47%. Die größten Anteile liegen bei bekannt großen Investitionsgruppen, wobei ein Großinvestor allein 8,4% besitzt. Die Analyse des Eigentümerprofils verrät, dass weniger als die Hälfte der Anteile von den 25 größten Aktionären gehalten wird, was auf eine breite Aktienstreuung hindeutet. Diese Struktur bedingt, dass das Unternehmen Bestrebungen seiner institutionellen Anleger kaum ignorieren kann – gleichzeitig birgt sie das Risiko eines “crowded trades”, bei dem zahlreiche Parteien gleichzeitig verkaufen möchten, falls sich die Lage verschlechtert.

Kenntlich gemachte Risiken

Insidereigentum repräsentiert bei Goldman Sachs weniger als 1%, was bei einem Unternehmen dieser Größe nicht ungewöhnlich scheint. Die Hauptverantwortlichen der Gesellschaft verfügen zusammen über Aktien im Wert von rund US$755 Millionen. Das Interesse der Privatanleger macht rund 28% des Kapitals aus und kann geringfügig Einfluss auf die Unternehmenspolitik nehmen. Experten unterstreichen die Bedeutsamkeit von Insiderbesitz dafür, dass das Führungsverhalten den echten Eigentümern des Unternehmens entspricht; jedoch könnte eine hohe Konzentration auch eine immense Macht für eine kleine Gruppe innerhalb der Gesellschaft bedeuten, was in einigen Fällen negativ sein könnte. Die Zukunftsaussichten sollten daher nicht nur von Eigentumsverhältnissen, sondern auch von unternehmerischen Leistungen und Marktbewegungen abhängig gemacht werden. Der Finanzdienstleistungsmarkt bietet eine Mischung aus traditionellen Institutionen und innovativen Fintech-Unternehmen – ein Bereich, in dem Anleger wachsam bleiben und Portfoliobewegungen sorgfältig abwägen sollten.

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