Goldman Sachs, mit Sitz in New York und Teil des Finanzsektors, zeigt sich in diesem Jahr stark mit einem Kursanstieg von 15,73%. Die Firma zahlt derzeit eine Dividende von $2,75 pro Aktie, was einer Rendite von 2,46% entspricht. Im Vergleich dazu bringt es die gesamte Branche der Finanz – Investmentbanken auf lediglich 0,81%, während der S&P 500 eine Dividendenrendite von 1,59% aufweist. Besonders bemerkenswert ist das Wachstum der Dividende, die aktuell, im Jahresvergleich, um 4,8% auf $11 pro Aktie erhöht wurde. In den letzten fünf Jahren steigerte das Unternehmen seine Dividende viermal jährlich um durchschnittlich 26,83%. Der Zacks Konsensschätzung nach wird ein solides Ergebniswachstum für das laufende Geschäftsjahr erwartet, mit einer Vorhersage von $36,57 pro Aktie und einer erwarteten Steigerung von 59,90% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Insideraktivitäten deuten auf Vorsicht hin
In Hinblick auf Innenaktivitäten könnten bedeutende Verkäufe von Aktienanteilen durch Insiders des Unternehmens im vergangenen Jahr bei Anlegern für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Besonders wenn mehrere Insiders innerhalb einer bestimmten Zeit verkaufen, wird dies von Aktionären häufig als rote Flagge gewertet. Obwohl man niemals ausschließlich auf Insidergeschäfte setzen sollte, wäre es unklug, diese ganz zu ignorieren. Die Veräußerungen, darunter der bedeutendste Verkauf durch einen Insider im Wert von US$6,9 Millionen zu einem Preis nahe des aktuellen Marktwertes, könnten auf eine gewisse Zurückhaltung der Firmenführung hindeuten. Andererseits sind die bedeutenden Anteile der Firmeninsiders am Unternehmen – die etwa 0,5% des Unternehmenswertes ausmachen – ein positives Zeichen, das im Allgemeinen auf ein Interesse der Firmenleitung an den Belangen der Aktionäre schließen lässt.
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