Qualcomm hat mit der Einführung seiner neuesten Arm-basierten Snapdragon X Plus-Chips für Windows-basierte Laptops eine direkte Herausforderung gegen Intel und AMD ins Rennen geschickt. Die neuen Chipsätze, die Mitte 2024 erhältlich sein sollen, zielen darauf ab, Intels aktuelle Ultra Core-Reihe sowie Apples M3-Chip-Serie zu überholen. Sie zeichnen sich durch bis zu 12 zentrale Prozessorkerne, integrierte Grafikverarbeitungseinheiten und Qualcomms Hexagon neuronale Verarbeitungseinheiten aus und könnten mit bis zu 64 GB Speicher ausgestattet werden. In Vorbereitung auf eine konkurrierende Zukunft betont Qualcomm die KI-Fähigkeiten dieser Chips als die schnellsten neuronalen Verarbeitungseinheiten für Laptops, die eine bessere Gesamtleistung bei der Ausführung lokaler generativer KI-Anwendungen ermöglichen.
Intel und Wettbewerber im Visier
Intel wird erwartet, am 25. April nach Börsenschluss die Finanzergebnisse des ersten Quartals 2024 zu veröffentlichen. Analysten prognostizieren ein solides Wachstum im Client Computing Group-Segment aufgrund von Innovationsbemühungen und Effizienzsteigerungen in der Halbleiterfertigung. Dennoch sehen sich Intel und AMD mit einer zunehmenden Konkurrenz durch Qualcomm konfrontiert, der hoch hinaus will und bereits eine solide Grundlage für seine Arm-basierten Windows-PC-Chips gelegt hat. Abgesehen von den KI-Fähigkeiten betont Qualcomm eine bessere Leistung pro Watt im Vergleich zu konkurrierenden Chips von Intel und AMD. Intel hat auch seine eigenen Fortschritte gemacht, indem es sich bis zu 8,5 Milliarden Dollar unter dem CHIPS and Science Act gesichert hat, um seine Innovations- und Expansionskapazitäten zu steigern, während es seinen Fokus auf Produkte wie die 14. Generation der Intel Core i9-14900KS-Prozessoren mit erhöhter Frequenz und verbesserte KI-beschleunigte Hochleistungsrechenlösungen legt. Die tatsächliche Marktdynamik wird sich jedoch erst zeigen, wenn diese Technologien in der realen Welt zur Anwendung kommen und ihren Einfluss auf die PC-Branche ausüben.
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