Intel Anleger stehen vor einem Wendepunkt, denn sie sind aufgefordert, sich bis zum 2. Juli 2024 einer Sammelklage anzuschließen, die signifikante finanzielle Verluste thematisiert. Die Anklage behauptet, ungerechtfertigterweise optimistische Aussagen über Intels Geschäft, insbesondere das Wachstum des Intel Foundry Services (IFS), hätten Investoren in die Irre geführt. Diese Vorwürfe entstanden vor dem Hintergrund eines enttäuschenden Geschäftsberichts für das erste Quartal 2024, in dem offenbart wurde, dass der Foundry-Segmentumsatz um 10% gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken ist, was zu einem Kurssturz der Aktie um 9,2% führte. Langzeitanleger von Intel haben in den letzten drei Jahren ohnehin einen Wertverfall ihrer Anteile um 46% im Vergleich zu einem Marktwachstum von etwa 20% erlebt, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Betrachtung der Unternehmensfundamentaldaten unterstreicht.
Investoren drängen zu Handeln
Die Gesamtaktionärsrendite (TSR) für Intel liegt über drei Jahre bei -42%, was jedoch immer noch besser ist als der reine Aktienkurs. Obwohl Intel-Aktien in diesem Jahr einschließlich Dividenden um 7,4% gestiegen sind, bleibt diese Steigerung hinter der Marktentwicklung zurück. Die Aktionäre sind nun aufgerufen, eine Entscheidung über ihre Teilnahme an der Klage zu treffen, um potenziell von zukünftigen Erholungen profitieren zu können. Die erheblichen Insiderkäufe im vorangegangenen Quartal könnten ein lichter Hoffnungsschimmer sein, doch die Zukunft des Unternehmens bleibt angesichts der jüngsten Entwicklung und der fortwährenden Gerichtsverfahren ungewiss.
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