Intel, einst Marktführer in der Chipbranche, steht vor drastischen Einschnitten. Der Halbleiter-Riese plant, etwa 15 Prozent seiner Belegschaft – rund 15.000 Stellen – abzubauen und die Dividendenzahlungen ab dem vierten Quartal auszusetzen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparprogramms, mit dem Intel mehr als zehn Milliarden Dollar einsparen will. Die Ankündigung folgt auf enttäuschende Geschäftszahlen: Im vergangenen Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 1,6 Milliarden Dollar, während der Umsatz um ein Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar sank.
Auswirkungen auf Aktie und Zukunftspläne
Die Nachricht löste an der Börse einen Schock aus. Im nachbörslichen Handel brach die Intel-Aktie um etwa 19 Prozent ein. Trotz der Sparmaßnahmen betont Konzernchef Pat Gelsinger, dass an der Strategie, verstärkt als Auftragsfertiger für andere Chip-Entwickler zu agieren, festgehalten wird. Allerdings werden Investitionspläne an die aktuelle Marktentwicklung angepasst. Dies könnte Auswirkungen auf geplante Projekte haben, wie das 30-Milliarden-Euro-Werk in Magdeburg. Intel kämpft nicht nur mit internen Herausforderungen, sondern auch mit zunehmender Konkurrenz, insbesondere im Bereich der KI-Chips und im PC-Markt.
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