SHANGRAO, China – JinkoSolar, ein weltweit agierender Hersteller von Solarmodulen, hat im Zuge seines laufenden Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben, etwa 4,5 Millionen seiner American Depositary Shares (ADS) für ungefähr 110,7 Millionen US-Dollar zurückgekauft zu haben. Ursprünglich am 6. Juli 2022 angekündigt und am 20. Dezember 2023 verlängert, läuft das Programm nun bis zum 30. Juni 2025. Der Hersteller, bekannt für die Distribution von Solarprodukten und Serviceleistungen in unterschiedlichen Sektoren, hat weltweit 14 Produktionsstätten und betreibt 26 Tochtergesellschaften im Ausland. Die Aktienrückkaufinitiative ist Teil der Kapitalallokationsstrategie von JinkoSolar und unterstreicht das Engagement, Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Begleitet von einem beachtlichen Wachstum in den Modullieferungen im ersten Quartal 2024 und einem Anstieg des Nettoeinkommens auf 84,4 Millionen US-Dollar, hat die Firma ihre Position im Photovoltaikmarkt gefestigt, unter anderem durch den Verkauf von über 1,1 Millionen Tiger Neo Modulen an das größte deutsche Photovoltaikprojekt in Witznitz.
Absatzmarkt und strategische Entwicklungen
Das Unternehmen setzt daneben auf technologische Fortschritte, wie die Steigerung der Solarzellenkonversionseffizienz auf 33,24% und die Zertifizierung ihrer 2000-Volt EAGLE® Module. In einer bedeutenden Partnerschaft versorgt JinkoSolar zudem den Flughafen Athen mit einem groß angelegten Batteriespeichersystem. Neben technologischen Fortschritten sieht sich JinkoSolar jedoch auch mit Herausforderungen konfrontiert, wie einem leicht rückläufigen Umsatzwachstum von -1,22% im jüngsten Quartal und einem Druck auf den Aktienkurs, der nahe dem 52-Wochen-Tief steht. Das Unternehmen, mit einer Marktkapitalisierung von rund 1,12 Milliarden US-Dollar, bietet mit einem niedrigen Price/Book Vielfachen von 0,39 und einem attraktiven P/E Verhälbr tnis von 2,77 jedoch möglicherweise unterschätzte Werte.
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