Der französische Luxusgüterkonzern Kering steht vor erheblichen Herausforderungen, die sich in einem deutlichen Gewinnrückgang widerspiegeln. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 11 Prozent auf 9,02 Milliarden Euro, was unter den Erwartungen der Analysten lag. Besonders die Kernmarke Gucci litt unter der schwachen Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum. Der wiederkehrende operative Gewinn brach um 42 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro ein, während sich der Nettogewinn auf 878 Millionen Euro halbierte.
Düstere Prognose für die zweite Jahreshälfte
Für das zweite Halbjahr 2024 rechnet Kering mit einer weiteren Verschlechterung der Situation. Das Unternehmen prognostiziert einen Rückgang des wiederkehrenden Betriebsergebnisses um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist auf die anhaltende Konsumflaute und die Sanierungsbemühungen bei Gucci zurückzuführen. Die Kering-Aktie reagierte empfindlich auf diese Nachrichten und verzeichnete in Paris einen Kursrückgang von über 7 Prozent. Trotz des herausfordernden Marktumfelds betont die Unternehmensführung ihre Bemühungen, die Voraussetzungen für eine Rückkehr zum Wachstum zu schaffen.
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