Der französische Luxusgüterriese LVMH verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Gewinnrückgang von 14 Prozent auf 7,27 Milliarden Euro. Der Umsatz sank leicht um ein Prozent auf 41,68 Milliarden Euro, wobei das organische Wachstum im zweiten Quartal nur ein Prozent betrug und damit die Erwartungen der Analysten verfehlte. Diese enttäuschenden Zahlen verstärken die Sorgen der Anleger über eine mögliche Abschwächung in der Luxusbranche. Die LVMH-Aktie geriet im nachbörslichen Handel unter Druck und näherte sich ihren Jahrestiefständen.
Uneinheitliche Entwicklung in den Geschäftsbereichen
Die Geschäftsentwicklung in den verschiedenen Segmenten des Konzerns verlief uneinheitlich. Während der Bereich Wein und Spirituosen einen deutlichen Rückgang von 12 Prozent verzeichnete, konnten die Sparten Parfüm und Kosmetik sowie der Einzelhandel ein leichtes Wachstum von jeweils 3 Prozent erzielen. Der wichtige Bereich Mode und Lederwaren, zu dem Marken wie Louis Vuitton gehören, musste einen Umsatzrückgang von 2 Prozent hinnehmen. Trotz der aktuellen Herausforderungen betonte die Unternehmensführung die Widerstandsfähigkeit des Konzerns in einem unsicheren wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld.
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