Der französische Luxusgüterkonzern LVMH verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen leichten Umsatzrückgang, was sich negativ auf die gesamte Branche auswirkte. Der Umsatz sank um 1 Prozent auf 41,68 Milliarden Euro, was unter den Erwartungen der Analysten lag. Besonders das Geschäft in Asien entwickelte sich enttäuschend. Diese Zahlen führten zu Kursverlusten bei anderen Unternehmen der Luxus- und Modebranche, darunter der deutsche Modehersteller Hugo Boss, dessen Aktien im vorbörslichen Handel um 3,2 Prozent nachgaben.
Vorsichtiger Ausblick für das zweite Halbjahr
Trotz des schwachen ersten Halbjahres blickt LVMH zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte. Allerdings hat das Analysehaus Jefferies nach den Zahlen sein Kursziel für LVMH von 710 auf 690 Euro gesenkt und die Einstufung auf “Hold” belassen. Der Analyst James Grzinic wies darauf hin, dass das Unternehmen in einer Telefonkonferenz vorsichtig auf das zweite Halbjahr geblickt habe. Die Investmentbank Exane BNP Paribas stufte zudem die Aktien von Hugo Boss von “Outperform” auf “Underperform” herab, was zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs ausübte.
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