BRÜSSEL – Ein europäisches Gericht hat eine wegweisende Entscheidung getroffen, wonach eine bekannte US-Schnellrestaurantkette nicht länger das exklusive Recht besitzt, den Namen „Big Mac“ für Geflügelprodukte in Europa zu verwenden, nachdem dieser fünf Jahre lang nicht benutzt wurde. Dies ist das Resultat eines ausgedehnten Markenrechtsdisputs mit einem irischen Fast-Food-Konkurrenten. Das Urteil bedeutet nicht nur einen Teilsieg für den Herausforderer, sondern auch, dass eine Erweiterung in weitere EU-Länder möglich wird. Der Fall hat umfangreiche Implikationen für Markeninhaber und betont, dass selbst global anerkannte Marken denselben strengen Prüfungen bezüglich der tatsächlichen Nutzung einer Marke in einem bestimmten Gebiet unterliegen. Das Gericht entschied zudem, dass die Beanstandung bezüglich der Verwendung des Markennamens in Restaurants oder für Hühnersandwiches und Geflügelprodukte nicht gegeben ist und kippte somit die vorausgegangene Entscheidung der EU-Markeinstanz.
Ausweitung des kulinarischen Angebots
In einem anderen Zusammenhang hat die US-Kette in Australien die Markenvielfalt verbessert, indem sie das McSmart Meal eingeführt hat. Zu einem erschwinglichen Preis erhalten Kunden hier eine Auswahl zwischen verschiedenen Burger-Variationen und Beilagen, die sowohl über digitale Kioske als auch traditionelle Wege erhältlich sind. Dies bekräftigt die Strategie des Unternehmens, Kunden zusätzlichen Wert durch ein diversifiziertes Angebot zu bieten. Das Bestreben nach Innovationen und kontinuierlicher Verbesserung des Kundenerlebnisses bleibt ein zentraler Punkt in der Unternehmensphilosophie, ebenso wie das Engagement für langjährige Dienstleistungen in lokalen Gemeinden.
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