Der Darmstädter Life-Sciences-Konzern Merck KGaA hat am Freitagabend für eine positive Überraschung an der Börse gesorgt. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal hat das Unternehmen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Diese Nachricht führte zu einem Kursanstieg der Merck-Aktie von rund zwei Prozent zu Beginn der neuen Handelswoche. Der DAX-Konzern erwartet nun einen Jahresumsatz zwischen 20,7 und 22,1 Milliarden Euro, wobei das untere Ende der Spanne angehoben wurde. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA pre) soll zwischen 5,8 und 6,4 Milliarden Euro liegen, während das Ergebnis pro Aktie auf 8,20 bis 9,30 Euro geschätzt wird.
Starke Performance trotz Rückschlag bei Krebsmedikament
Als Hauptgrund für die optimistischen Aussichten nannte das Unternehmen die überdurchschnittliche Leistung in den Bereichen Healthcare und Electronics. Diese positive Entwicklung konnte sogar die Rückstellungen kompensieren, die nach dem Scheitern des Krebsmedikaments Xevinapant in einer klinischen Studie gebildet wurden. Im zweiten Quartal verzeichnete Merck einen leichten Umsatzanstieg auf 5,352 Milliarden Euro, während das EBITDA pre auf 1,509 Milliarden Euro zurückging. Das Ergebnis je Aktie blieb mit 2,20 Euro stabil.
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