Meta Aktie: EuGH-Entscheidung könnte Werbemodell erschüttern

von Boersia.de

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die das Geschäftsmodell des Social-Media-Riesen Meta grundlegend beeinflussen könnte. Im Fokus steht die Frage, ob der Konzern bei der Verarbeitung personenbezogener Daten gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstößt. Insbesondere geht es darum, ob Meta unbegrenzt Nutzerdaten für Werbezwecke speichern und verwenden darf, einschließlich sensibler Informationen wie sexuelle Orientierung. Ein Urteil zugunsten des Klägers könnte weitreichende Folgen für die gesamte Digitalwirtschaft haben und Meta dazu zwingen, einen erheblichen Teil seiner Online-Tracking-Daten zu löschen.

Mögliche Konsequenzen für die Werbebranche

Experten warnen, dass ein Urteil gegen Meta nicht nur das Unternehmen selbst, sondern die gesamte Werbebranche betreffen würde. Zielgruppenspezifische Werbung, ein Kernstück des digitalen Marketings, könnte stark eingeschränkt werden. Zudem könnten Nutzer bei Verstößen gegen die DSGVO Schadensersatz fordern, was zu umfangreichen Sammelklagen führen könnte. Diese potenziellen rechtlichen und finanziellen Risiken könnten sich erheblich auf die Marktposition und den Aktienkurs von Meta auswirken.

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