Die Beteiligungsgesellschaft Mutares erlebte in den letzten Tagen dramatische Kursschwankungen an der Börse. Auslöser war ein Bericht des US-Leerverkäufers Gotham City, der Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung von Mutares vermutete. Die Aktie brach daraufhin zeitweise um bis zu 28 Prozent ein. Das Unternehmen wies die Vorwürfe umgehend „mit aller Entschiedenheit“ zurück und bezeichnete die Darstellung als irreführend und verzerrt.
Bemühungen um Vertrauensaufbau
In der Folge versuchte Mutares, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Der Vertrag mit Vorstandschef wurde verlängert und eine detaillierte Stellungnahme veröffentlicht. Darin betont das Unternehmen, dass der Bericht von Gotham City hauptsächlich aus bereits bekannten Fakten bestehe, die jedoch aus dem Kontext gerissen würden. Trotz dieser Bemühungen blieb der Aktienkurs unter Druck und gab am Folgetag erneut um etwa sechs Prozent nach.
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