Kurz vor dem Jahresende geht es der Aktie des norwegischen Wasserstoffkonzerns Nel Asa noch immer nicht sehr gut. Die Notierungen sind aber am Donnerstag immerhin um ca. 0,06 % gestiegen. Damit hält die Aktie sich unverändert über der kritischen Marke von 0,60 Euro. Kritisch ist diese Marke deshalb, weil andernfalls sogar zu befürchten wäre, dass die Notierungen langsam auf einen neuen Tiefstand im laufenden Jahrzehnt nach unten fallen. Die Kurse sind aus dieser Sicht in höchster Gefahr. Denn: Es gibt keine neuen Nachrichten. Wenn dann auch noch an den Börsen über die laufenden Kurse Zweifel bestehen, dass der Trend sich auch wieder nach oben umkehren kann, wird es kritisch.
Nel Asa ist in einem klaren Abwärtstrend. Auch ohne den neuen Jahrzehnt-Tiefstkurs. Nur sind die Notierungen auch in den vergangenen Monaten schon schwach gewesen. Die Schwäche wächst sich langsam etwas intensiver aus.
Nel Asa: Die Schwäche wird größer!
Das Tempo, in dem die Aktie an Schwung verliert, reduziert sich zwar. Aber: Die Erholungsversuche, die es zwischenzeitlich – auch ohne neue Nachrichten – immer wieder gegeben hat, sind derzeit jeweils spätestens bei Kursen von leicht mehr als 0,70 Euro schnell wieder gebremst worden. Das hat zur Folge, dass die Aktie schlicht auch bei Tradern offenbar kein Vertrauen mehr genießt.
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Die technische Indikation dazu ist eindeutig. Der GD200 ist aktuell ohnehin schon um mehr als -35 % entfernt. Der langfristige Trend ist demnach abwärts gewendet. Doch auch der GD100 ist weit entfernt. Nel Asa fehlen derzeit mehr als -18,4 %, um auch diese Hürde zu nehmen. Das heißt: Der Trend ist in jeder Weise schwach.
Die Kurse sind nach den bislang aufgelaufenen -52 % im laufenden Jahr auch statistisch betrachtet in einer fatalen Verfassung. Damit bleibt die Hoffnung nur noch auf Seiten von Analysten, die auf Marketscreener zusammengefasst worden sind, relativ groß. Die gehen noch davon aus, die Aktie könnte fast auf 0,90 Euro klettern. Immerhin!
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