Nike steht vor wichtigen Entscheidungen bei seiner virtuellen Jahresversammlung. Anleger richten ihre Aufmerksamkeit auf die Abstimmung über ein Abkommen zu Arbeiterrechten, während CEO John Donahoe unter Druck gerät, den anhaltenden Umsatzrückgang umzukehren. Die Aktie des Sportartikelherstellers hat in diesem Jahr etwa ein Viertel ihres Wertes eingebüßt, während Konkurrenten wie Adidas und On Holding Zuwächse verzeichneten. Donahoes Strategie, den E-Commerce auszubauen und den Direktvertrieb zu stärken, hat bisher nicht die gewünschten Erfolge gebracht.
Investoren fordern Verbesserungen
Mehrere Anteilseigner, darunter der Domini Impact Equity Fund, drängen auf eine Überprüfung der Lieferkette und der Arbeitsbedingungen. Sie schlagen vor, ein arbeitnehmergesteuertes Modell und verbindliche Vereinbarungen zu Arbeiterrechten einzuführen, um Menschenrechtsfragen in Risikoländern besser anzugehen. Der Vorstand empfiehlt jedoch, gegen diesen Vorschlag zu stimmen, und verweist auf bestehende Prozesse zur Identifizierung und Behebung von Problemen in der Lieferkette.
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