M&M Residual hat seine Kandidaten für den Vorstand von Nikola zurückgezogen, nachdem sich potenziell betrügerisches Verhalten von Nikola-Managern und bestimmten Direktoren zeigte. M&M Residual, eine Beteiligungsgesellschaft, und ihr Mitstreiter, in dieser Angelegenheit als „wir“ bezeichnet, gaben heute bekannt, dass sie ihre fünfköpfige Nominierung für den Vorstand im Licht neuer Informationen und einer anschließenden Klage, die von der Firma gegen sie und zwei der Nominierten eingeleitet wurde, zurückgezogen haben. Zudem sind anscheinend bewusst irreführende Aussagen von der Firma über den Ursprung von Bränden in ihren Elektrofahrzeugen an die Öffentlichkeit gelangt.
Kritik am Management
Seit etwa vier Jahren erlebte die von Steve Girsky geleitete Vorstandstätigkeit eine konstante Wertminderung und Schwächen in der Betriebsführung, was zusammen mit weiteren Vorfällen und Entscheidungen zu fast vollständigen Verlusten für die Aktionäre führte. Der Verkauf des Nikola Badger und des Powersports-Programms wurde erst kürzlich durch eine Klage bekannt, wobei das Fehlen dieser Information auf dem Marktplatz als hochbedenklich angesehen wird. Der Plan, den Vorstand neu zu besetzen, wurde zurückgezogen, da man den weiteren Nominierten die Risiken ersparen möchte und stattdessen alternative Wege sucht, um das Management zur Rechenschaft zu ziehen. Nikola-Aktionäre verdienen nach Meinung der Verfasser Transparenz und ehrliche Führung, was sie hoffen, bald erreichen zu können.
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