Nikola überraschte am Dienstag die Märkte – positiv. Der Titel konnte ein Plus von gut 7 % für sich verbuchen. Damit ist die Aktie allerdings dennoch nur auf 0,80 Euro geklettert. Viel ist das unverändert nicht. Die Notierungen sind aber immerhin im Laufe der vergangenen fünf Handelstage um gleich 17,8 % nach oben gezogen. Das ist ein ordentlicher Zuwachs, so die Meinung von statistisch orientierten Analysten.
Es bleibt indes der Eindruck, dass das Unternehmen noch immer im Penny Stock-Bereich zu Hause ist. Es wird aktuell noch sehr von Spekulationen geprägt, da sich große Investoren bei einer Marktkapitalisierung im Umfang von gut 920 Millionen Euro nicht mehr an die Aktie wagen werden – jedenfalls einige von ihnen. Die Kursstellung mit weniger als 1 Euro gilt gleichfalls als sehr schwach.
Nikola: Der Ex-CEO als Grund
Die kleine Kursexplosion dürfte vor allem wegen des früheren CEO in Gang gekommen sein. Der steht nun vor der Urteilsverkündung wegen Betrugs. Was sich konkret die Aktienmärkte davon versprechen könnten, ist indes unklar. Daher ist nicht davon auszugehen, dass der Erfolg vom Dienstag – wenn er auf diesem Ereignis beruht – nachhaltig sein wird.
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Vermutlich wird die Aktie in erster Linie auch wegen der Berichterstattung darüber in den kommenden Tagen einige Schwankungen erleben, so jedenfalls würden es Charttechniker mutmaßlich erwarten.
Solange aber keine Aussichten dafür bestehen, die Marke von 1 Euro deutlich zu überwinden, wird es für Nikola schwierig werden, charttechnisch begründet noch Investoren zu finden. Die Stimmung ist auch ausweislich der technischen Indikatoren noch recht schwach. So ist der GD200 klar verfehlt. Der verläuft in Höhe von ca. 1,69 Euro. Die Erwartungen des Marktes an den Titel werden daher nicht allzu hoch sein.
Analysten sehen das ganz anders. Die gehen aktuell noch davon aus, die Aktie könnte ca. 168 % gewinnen. Das ist recht spektakulär!
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