Nikola ist am Mittwoch erneut etwas nach unten durchgereicht worden. Die Aktie verlor -0,5 %. Das ist allein betrachtet nicht kritisch, allerdings zeigt sich die Aktie auf sehr niedrigem Niveau sehr schwankend. Das hat zur Folge, dass hier mutmaßlich a) ohne weitere Nachrichten b) sehr viel spekuliert wird. Die Handelsvolumina etwa an der Börse München sind fast außergewöhnlich gering – das ist kein gutes Zeichen.
Denn mit wenigen Handgriffen oder Aktivitäten sind damit Kurseinstellungen möglich, die bei einem größeren Handel so nicht gegeben wären. Nun ist die Börse München oder generell Deutschland nicht der Haupthandelsplatz, dennoch sind solche Konstellationen unglücklich.
Spekulation um Nikola setzt sich fort
Das Unternehmen lässt leider viel Raum für Spekulationen. Denn die Notierungen sind auf einem Niveau, das als Penny Stock gilt. Die Aktie ist nur noch eine Marktkapitalisierung von weniger als 900 Millionen Dollar wert. Kein Wunder, denn die Umsätze werden im laufenden Jahr zwar auf 240 Mio. Dollar taxiert – sind so aber unglaubwürdig.
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Das jedenfalls ist die erste Einschätzung, nachdem der Umsatz im vergangenen Jahr – für das noch keine endgültigen Zahlen vorliegen – bei ca. 39,5 Milliarden Dollar gelegen haben wird. Die Nettoergebnisse sind ohnehin sowohl 2023 wie auch 2024 negativ. Fraglich ist nur, ob die Verlusthalbierung, die 2024 eintreten soll (annähernd) so überhaupt zustandekommt. Wenn der Umsatz sich nicht verachtfachen sollte – wofür es bis auf die Schätzungen auch keine Indikatoren gibt -, ist es kaum vorstellbar, dass der Verlust so stark sinkt.
Daher dominieren nur die Spekulationen. Dabei ist Nikola charttechnisch im Abwärtstrend. Die Notierungen seien allerdings nach Meinung von Analysten deutlich mehr wert. Der Mehrwertfaktor liegt bei 189 %. Das heißt aber auch, dass die Aktie dann bei ca. 2 Euro notieren sollte – das wären über 1,7 Mrd. Euro Marktwert – wohlgemerkt für Verluste.
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