Nikola hat am Freitag mit einem kleinen Minus die Woche abgeschlossen. Der Titel ist dennoch innerhalb einer Woche mit einem Plus von gut 23 % gut einer der Gewinner. Die Aktie könnte, so die Analysten, sind noch immer davon überzeugt, der Titel könnte weit mehr gewinnen. Fraglich bleibt allerdings, ob die Aktie in den kommenden Wochen so stark nach oben klettern kann wie die Prognose lautet.
Nikola: Die Zweifel
Die Zweifel für den Titel sind erheblich. Der Konzern hat aus Sicht von wirtschaftlich orientierten Analysten sicherlich kaum eine Chance, so massiv zu steigen, dass dies auffällig wäre. Denn das Unternehmen erwirtschaftet im laufenden Jahr den Erwartungen nach ein Minus von mehr als 900 Millionen Dollar. Da wäre bei einem Umsatz von ca. 40 Millionen Dollar viel zu massiv, um überhaupt ernsthaft als Anlaufkosten für eine bessere Zeit gelten zu können.
Im Gegenteil: Die Aktie ist auch im kommenden Jahr regelrecht auf der Verliererseite. Die Umsätze werden auf ca. 240 Millionen Dollar geschätzt. Viel zu wenig, um einen Verlust vermeiden zu können. Die Notierungen werden mit dem Verlust von -500 Millionen Dollar konfrontiert werden, so die Schätzung.
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Die Aktie hat demnach nur eine Hoffnung: Die Spekulation. Die Notierungen sind so niedrig, dass es erstaunlich wäre, wenn sich ernsthafte Investoren mit größerem Kapitaleinsatz dafür interessieren würden. Der Marktwert beläuft sich noch immer auf hohe 1,05 Milliarden Dollar. Das reicht jedoch nicht für eine Erleichterungsrallye unter echten Investoren.
Kombiniert mit den Verlusten, die zu erwarten sind, bleibt im Chartbild das Bild eines Penny Stocks, der gerade wieder spekulativ nach oben getrieben wurde. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Analysten gehen indes davon aus, die Aktie könnte noch um mehr als 140 % steigen. So lauten die Schätzungen unter den Marktanalysten, die auf Marketscreener zitiert werden.
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