Nikola: die nächste Katastrophe?

von Boersia.de

Nikola hat in den vergangenen Tagen Investoren einen gehörigen Schrecken eingejagt. Am Freitag ging es für den Kurs der Aktie zwar vergleichsweise moderat zu. Allerdings ist der Wert am Donnerstag um mehr als -23 % nach unten gezogen worden. Die Aktie wird aus dieser Sicht nun als Alarmtitel begriffen – der Penny Stock-Modus ist aktiviert. Dies bezieht sich auf den Umstand, dass die Aktie unterhalb von 1 Euro notiert. Aktuell fehlen mehr als 40 %, um überhaupt nur den Penny Stock-Modus zu verlassen. Wie kann es weitergehen?

Nikola: wie es weitergeht

Selbstredend ist alles, was sich um die reine Zukunft dreht, Kaffeesatzleserei. Investoren aber werden auf die Rahmenbedingungen achten.

Wirtschaftlich geht es dem Unternehmen schlecht. Die Notierungen sind dabei mit einem Umsatz von fast 40 Millionen Dollar viel zu schwach gestützt, zumal der Verlust des Unternehmens bei ca. 909 Millionen Dollar liegen soll. Im kommenden Jahr soll oder wird der Titel nach den bisherigen Schätzungen einen Umsatz von ca. 242 Millionen Dollar erreichen. Der Verlust dann steigert sich auf ca. -505 Millionen Dollar.

Die Notierungen sind damit wirtschaftlich nicht stark genug. Der Titel wird auch von den Charttechnikern derzeit nicht goutiert.

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Das Bild ist verheerend, indem die Notierungen zwar auf einem Boden bei ca. 0,70 Euro verlaufen. Ein Ausbruch nach unten auf weniger als 0,60 Euro ist jedoch nach den historischen Erfahrungen aus dem Juni noch immer möglich. Die technische Situation lädt gleichfalls nicht ein.

Die 100-Tage-Linie verläuft in Höhe von ca. 1,21 Euro. Damit fehlen mehr als 80 %. Der GD200 ist ähnlich weit entfernt. Insofern sind die Notierungen klar im Abwärtstrend.

Die wirtschaftlich orientierten Analysten sind aus Sicht der Zusammenfassung von Marketscreener davon überzeugt, dass der Wert um 192 % steigen könnte. Dies jedoch wird nach Ansicht der vorhergehenden Zahlen ein weiter Weg für die Aktie.

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