In den letzten Wochen war Nikola fast schon am Rand des charttechnischen Abgrunds an den Märkten angelangt. Die US-Amerikaner zeigten verstärkte Verluste, konnten aber am Dienstag mit einem kleinen Anstieg von 0,5 % ein Zeichen setzen. Trotz des Minus von -1 % in der Woche hat sich der Titel vergleichsweise gut gehalten. Ein Blick auf die Bilanz der letzten vier Wochen zeigt jedoch, dass der Titel insgesamt um -10 % gefallen ist.
Im laufenden Jahr verzeichnet Nikola sogar einen Rückgang um insgesamt -60 %. Die Stimmung ist daher insgesamt sehr negativ, und der Titel hat das Vertrauen der Märkte verloren. Selbst neue Nachrichten können dies nicht ohne Weiteres wieder gut machen, da sie teilweise sehr unbedeutend sind. Die Stimmung ist daher als gefährlich einzustufen.
Nikola: Die wichtige Marke
Durch die jüngsten Kursverluste hat die Aktie nicht nur im Euro-Bereich, sondern auch im Dollar-Bereich den Penny Stock-Status erreicht. Die Notierungen sind unter 1 Euro gefallen, aber auch unter 1 Dollar. Solche Kurse gelten als einfacher manipulierbar, da bereits kleine Geldbeträge ausreichen, um den Kurs zu beeinflussen.
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Dennoch gelingt es Nikola immerhin noch, sich in der Zone von ca. 10 % unterhalb der magischen Grenze zu halten. Im Laufe des Jahres war dies nicht immer der Fall, da der Kurs zeitweise in Richtung 0,60 Euro fiel. Aktuell kämpft Nikola jedoch vergebens um den Anschluss. Die Hürde von 1 Euro wird als bedeutend, aber auch als massiv angesehen.
Die technische Analyse zeigt, dass auch ein gutes Stück fehlt: Der GD100 als mittelfristiges Signal ist derzeit etwa 35 % von den Kursen entfernt. Es fehlt also an allen Ecken und Enden, bis auf eine Ausnahme: Analysten gehen immer noch von einem Kurspotenzial von mehr als 100 % aus, wie die Daten auf Marketscreener zeigen. Es bleibt jedoch die Frage, woher diese Entwicklung kommen soll.
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