Nikola: Unfassbar!

von Boersia.de

Nikola hat am Donnerstag einen Kursaufschlag in Höhe von etwa 20 % geschafft. Die Notierungen sind damit auf dem Weg dazu, sich scheinbar zu erholen. Das wiederum dürfte angesichts der vorhergehenden Schwächen statistisch betrachtet einfach sein – allerdings ist noch immer die Frage, wie weit die Notierungen in den kommenden Wochen noch nach oben laufen könnten. Denn der Kursgewinn dürfte kaum auf die innere Stärke der Aktie zurückzuführen sein. Es gibt Rahmenbedingungen, die sich klar verbessert haben.

Nikola: Die Zinsen sind es

Generell hat sich einfach die Stimmung verbessert. Die Zinspolitik der Fed, der US-Notenbank, deutet darauf, dass die Zeit der Zinssteigerungen vorbei sein soll. Entsprechende Kommentare sind quasi eindeutig. Damit sollte der Aktienmarkt aus Sicht von Investoren und wohl auch Analysten die größten Bedenken nun hinter sich haben.

Es sieht so aus, als sollten die Notierungen nun charttechnisch etwas stärker abzubilden sein. Das stimmt so nicht. Die Aktie hat aktuell einen Kurs von gut 0,81 Euro erreicht. Das reicht nicht, um sich bereits aus dem Feld der Penny Stocks nach oben zu verabschieden. Dafür wäre es erforderlich, mindestens die Marke von 1 Euro zu überwinden. Das ist trotz der guten Entwicklung so nicht in Sicht. Zumindest charttechnisch und auch technisch ist die Luft noch dünn.

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Die Techniker verweisen darauf, dass sowohl der GD100 wie auch der GD200 noch weit entfernt sind. Diese beiden Linien stehen für die mittel- und die langfristige Trend-Indikation. Es fehlen noch mehr als 30 %.

Dabei dürfte die Aktie aus der Sicht der Analysten, die sich ein Kursziel von teils über 200 % auf die Fahnen geschrieben haben, offenbar mehr wert sein. Wirtschaftlich kann dies gleichfalls kaum begründet sein. Nikola macht sowohl in diesem wie auch im folgenden Jahr Verluste. 2023 werden es gut 900 Millionen Dollar sein.

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