Nio hat wieder einmal den Beweis angetreten, wie schwach die Börsen die Aussichten der Chinesen eigentlich einschätzen. Am Montag verlor der Wert in den ersten Schritten etwa 1,3 %. Die Aktie ist damit bezogen auf die vergangenen fünf Handelstage wieder unter Wasser geraten. Der Titel ist ohnehin im Abwärtstrend – dies scheinen die Analysten jedoch hartnäckig zu umgehen. Deren Kursprognosen sind eindeutig besser als das, was die Börsen derzeit der Aktie zuschreiben. Ein interessanter Kampf der Ziele!
Nio: Der große Kampf!
In der Realität trifft Nio derzeit keine Schuld an den massiven Kursverlusten, die sich im Chartbild zeigen. Denn der Konzern hat seine Zahlen derzeit nicht korrigieren müssen. Die Börsen scheinen die Werte nur anders aufzufassen. Der Umsatz wird für das gesamte Jahr aktuell auf etwa 7,9 Mrd. Euro geschätzt. Dies ist die Zahl, mit der die Börsen bereits seit einiger Zeit arbeiten. Der Nettoverlust beläuft sich demnach auf ca. -2,45 Milliarden Euro. Auch hier sind keine nennenswerten Änderungen aufgetreten. Daher hat sich nur die Einschätzung bezogen auf den Trend wohl geändert.
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Der charttechnische Abwärtstrend ist jedenfalls eindeutig und massiv. Die Notierungen sind unter die Marke von 7 Euro gerutscht und damit fast außergewöhnlich schwach. Halt müsste es direkt in den aktuellen Regionen geben. Andernfalls wäre aus charttechnischer Sicht Hopfen und Malz verloren.
Statistisch betrachtet hat sich die Aktie nun signifikant in den Abwärtslauf verschoben. Denn: Der Kurs gab in den vergangenen drei Monaten ca. -34 % nach. Auch dies ohne wesentliche neue Daten. Die Stimmung scheint besonders schlecht zu sein. Anders sehen es die Analysten. Lt. der Daten von Marketscreener liegt das erwartete Kursziel um ungefähr 83 % über den gegenwärtigen Notierungen – dies wäre damit verbunden, dass die Aktie mehr als 11 Euro wert wäre – auch dies ohne neue Wirtschaftsdaten.
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