Nio hat am Mittwoch einen erneuten Abschlag an den Märkten hinnehmen müssen. Bedauerlich, meinen einige Beobachter. Denn die Aktie befand sich auf dem Vormarsch. Nun ging es um -3,2 % nach unten. Gestern, zum Jahresauftakt, verlor der Wert sogar ganze -9,1 %. Die Aktie ist damit längst wieder aus dem Bereich von mehr als 8 Euro nach unten durchgereicht worden. Das ist bitter, denn nun fangen u.a. die Chartanalysten erneut an, an dem Titel zu zweifeln. Es sieht zudem ganz so aus, als sollte es auch die Gewissheit bei den wirtschaftlich orientierten Analysten nicht mehr im bisherigen Ausmaß gegeben haben.
Nio: Neue Chancen – oder ein Absturz?
Nun können die aktuellen Verluste auch einfach nur den Gewinnmitnahmen geschuldet sein, die notwendig einsetzen. Denn Nio hatte vor dem Jahreswechsel auch einen sehr starken Auftritt, nachdem ein Unternehmen aus Abu Dhabi die Beteiligung auf 20 % erhöhen möchte. Dies war als gutes Zeichen interpretiert worden. Möglicherweise haben die Börsen in der ersten Euphorie auch übertrieben, meinen die Beobachter. Denn nun sieht es für Nio so aus, als sollte die wirtschaftliche Wirklichkeit eine größere Rolle spielen.
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Konkret: Der Konzern wird im laufenden Jahr einen Verlust von 1,6 Mrd. Euro hinnehmen müssen, so die Schätzungen. Das vergangene Jahr ist bis dato zudem nicht einmal abgerechnet. Dort stehen noch Verluste von -2,4 Mrd. Euro im Raum. Die Umsätze sind mit 7 Mrd. Euro für 2023 und erwarteten 10,7 Mrd. Euro für 2024 deutlich höher als die Verluste. Dennoch: Die Erwartungen sind bei den wirtschaftlich agierenden Akteuren nicht hoch. Das schlägt sich am Ende auch in der Stimmung nieder. Die Notierungen sind über die vergangenen sechs Monate hinweg um -14 % nach unten gerissen worden.
Insgesamt also liegt ein Abwärtstrend vor – und auch in der näheren Zukunft im Raum. Analysten gehen dennoch davon aus, es könnte um gut 31 % aufwärts gehen!
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