Milliarden-Geldwäsche und Reaktionen der Aufsicht
Die Aktien der Nordea Bank Abp haben nach Bekanntwerden einer erheblichen Strafe durch die Finanzaufsicht des Staates New York keine signifikante Kursbewegung gezeigt. Die Bank muss 35 Millionen US-Dollar zahlen, nachdem gravierende Mängel in den Filialen in Dänemark und dem Baltikum festgestellt wurden. Insbesondere die Geschäftsbeziehungen zu Korrespondenzbanken wurden unzureichend geprüft. Nach den Enthüllungen der Panama Papers 2016 wurde bekannt, dass Nordea möglicherweise Kunden beim Einrichten von Offshore-Konten unterstützte. Die Filialen in Lettland, Litauen und Estland waren in hochriskante Transaktionen und Geldwäsche in Milliardenhöhe verwickelt. Infolge dieser Skandale schloss Nordea ihre Niederlassungen im Baltikum und Dänemark im Jahr 2017.
Aktienkurs und Marktreaktionen
Trotz der Nachricht über die Strafe bleibt der Aktienkurs der Nordea Bank Abp weitgehend stabil. Am Mittwoch zeigte sich die Aktie an der Nasdaq Nordic mit einem marginalen Anstieg von 0,05 Prozent bei 10,625 Euro. Bei genauerer Betrachtung bleibt die Kurstafel mit einem geringen Kursverlust von 0,28 Prozent nahezu unverändert im Vergleich zum Vortag. Nordea betont, dass die Strafe keinen bedeutenden Einfluss auf die Finanzergebnisse haben wird und dass sie seit 2019 vollständig mit den Behörden kooperiert. Das Unternehmen habe seitdem seine Strukturen und Richtlinien grundlegend überarbeitet, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
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