Die Nvidia-Aktie, die seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Anstieg von über 130 Prozent verzeichnete, sieht sich nun mit einer überraschenden Entwicklung konfrontiert. Mehrere namhafte US-Investmentfirmen haben ihre Beteiligungen am Chip-Giganten seit Anfang des Jahres erheblich reduziert. Besonders auffällig ist der Schritt von Fidelity, dem viertgrößten Anteilseigner, der seine Position um fast 20 Prozent verkleinerte. Auch andere renommierte Finanzinstitute wie GQG Partners, T. Rowe Price und Citadel Advisors haben signifikante Anteile abgestoßen.
Gründe für den Rückzug bleiben unklar
Die genauen Motive für diese umfangreichen Verkäufe sind nicht bekannt. Spekulationen reichen von Gewinnmitnahmen bis hin zu wachsenden Zweifeln an Nvidias langfristiger Marktposition. Trotz des massiven Aktienverkaufs durch institutionelle Anleger blieb der Kurs der Nvidia-Aktie relativ stabil. Experten vermuten, dass ETF-Anbieter einen Teil der verkauften Aktien aufgefangen haben könnten, um ihre nach Marktwert gewichteten Produkte anzupassen.
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