PayPal hat am Donnerstag mit dem kleinen Minus von -0,4 % ein größeres Problem zumindest angedeutet. Derzeit fehlen die Impulse. Es gibt keine neuen Nachrichten, Informationen oder Geschäfte. Das heißt auch für PayPal, dass derzeit vor allem die Impulse aus dem Markt selbst bei der Kursfindung am Aktienmarkt die entscheidende Rolle spielen. Und hier sind die Meinungen offenbar nicht ganz einig. Die Notierungen sind nach Auffassung von Analysten, deren Einschätzung auf Marketscreener zusammengefasst wird, wohl unterbewertet. Die Unterbewertung ist sogar recht groß. Auf der anderen Seite gibt es Einschätzungen von technischen Analysten und von Chartanalysten, die weitaus weniger Spielraum nach oben vermuten lassen. Insofern ist die Entwicklung durchaus spannend.
PayPal: Wer hat hier Recht?
Die Notierungen sind jedenfalls nicht gut aus der Pause zum Ende des vergangenen Jahres gekommen. Der Titel verlor an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Damit hat die Aktie sicherlich derzeit kaum Chancen, sich noch massiv nach oben zu bewegen, so jedenfalls scheinen es die Teilnehmer an den Börsen zu sehen. Die Aktie hängt zwischen ca. 53 Euro und den kürzlich erreichten ca. 57 Euro. Damit ist der Titel aus der Sicht von Analysten charttechnisch betrachtet in einem mittelmäßigen – nicht ganz eindeutigen – Trend. Die Notierungen könnten demnach immerhin weiterhin die Grenze bei 60 Euro ins Auge fassen. Dort wird eine Hürde auf dem Weg nach oben vermutet.
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Wirtschaftlich betrachtet wäre das durchaus nachvollziehbar. Denn der Konzern wird an den Börsen aktuell mit dem KGV von 15,9 bewertet. Das ist nicht viel. Im laufenden Jahr 2024 sollte der Gewinn sogar noch auf 4,36 Mrd. Euro klettern (ausgehend von geschätzten 4,11 Mrd. Euro im vergangene Jahr). Das könnte zu einem KGV von 14,4 führen, so die Vermutung.
Das sehen wohl auch Analysten ähnlich. Die gehen derzeit davon aus, der Titel könnte noch um 30,7 % steigen!
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