Plug Power hat den Schock um die schlechten Nachrichten bei Nel Asa aus derselben Branche zunächst ganz gut überstanden. Der Titel konnte sich mit dem Minus von -0,5 % noch recht gut am Markt halten. Dennoch: Die Bedenken nehmen insgesamt derzeit zu. Die gesamte Branche ist in einer ungünstigen Verfassung. Plug Power ist so etwas wie die Speerspitze.
Plug Power: Schlecht!
Das Unternehmen hat kürzlich Quartalszahlen präsentiert. Die fielen nicht nur – wie oft – schlechter aus als erwartet, sondern brachten im Gepäck eine schlechte Nachricht mit sich. Der Konzern ließ mehr oder weniger offen durchblicken, dass er neues Geld benötigt. Dies muss nicht unmittelbar geschehen, aber spätestens 2025 wird nach Berechnung eines Analysten der Cash-Bestand zur Neige gehen, wenn sich das Geschäft nicht noch ändert.
Plug Power wird wohl eine Kapitalerhöhung durchführen wollen, so der Verdacht. Dafür benötigt das Unternehmen dann frisches Geld vom Aktienmarkt für neue Aktien. Wie aber könnte die passende Story dafür aussehen?
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Hier beißt sich die Katze derzeit in den Schwanz. Die Börsen sehen derzeit, dass Plug Power überhaupt keine Investment-Story formulieren kann. Es gibt keine neuen Aufträge, die relevant wären. Ebenso wenig wurde gemeldet, dass ein Projekt beendet sei oder dergleichen mehr.
Insofern bleiben die Zweifel an Plug Power derzeit erheblich. Dies zeigt sich auch im Trendgeschehen. Im laufenden Jahr liegt das Papier -67 % zurück. Die Aktie hat dabei in den vergangenen fünf Handelstagen alleine mehr als -14 % verloren. In allen charttechnischen und statistischen Facetten sieht es dementsprechend ungünstig aus.
Analysten sehen noch immer ein Kurspotenzial von 116 %. Das scheint zu gering zu sein, um die Börsen derzeit noch zu locken. Die Frage wäre eher, ob das Kursziel überhaupt noch realistisch sein könnte.
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