Die Porsche Automobil Holding SE verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Gewinnrückgang, hält jedoch an ihrer Jahresprognose fest. Das Konzernergebnis nach Steuern sank um knapp 8 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die schwächere Performance des Volkswagen-Konzerns zurückzuführen, an dem die Porsche SE maßgeblich beteiligt ist. Trotz des Gewinneinbruchs gelang es dem Unternehmen, seine Nettoverschuldung von 5,8 Milliarden Euro Ende März auf 5,0 Milliarden Euro zur Jahresmitte zu reduzieren. Dies wurde durch die Dividendenzahlungen von Volkswagen und der Porsche AG ermöglicht.
Ausblick und Investitionen
Für das Gesamtjahr 2024 bestätigt die Porsche SE ihre Prognose und erwartet weiterhin ein Konzernergebnis nach Steuern zwischen 3,5 und 5,5 Milliarden Euro. Die Nettoverschuldung soll sich im Bereich von 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro bewegen. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen sein Investitionsportfolio und beteiligt sich mit einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag an Flix, dem Betreiber von Flixbus und Flixtrain. Diese Investition markiert den ersten Einstieg der Porsche SE in einen Plattformanbieter im Endkundengeschäft und unterstreicht die Diversifizierungsstrategie des Unternehmens.
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