Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Rückgang und zählte zu den schwächsten Werten im DAX. Gegen Mittag fiel der Kurs um mehr als 3,5 Prozent auf 481,80 Euro. Dieser Einbruch erfolgte trotz positiver Analysteneinschätzungen, die im Durchschnitt ein Kursziel von 609,63 Euro prognostizieren. Die Verluste wurden durch Medienberichte über mögliche Waffenstillstandsgespräche in der Ukraine verstärkt, was die Aussichten für Rüstungsunternehmen trübte.
Finanzielle Aussichten bleiben robust
Ungeachtet der aktuellen Kursschwäche zeigen die Finanzdaten von Rheinmetall eine solide Entwicklung. Im letzten Quartal stieg der Umsatz um beeindruckende 49,13 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 1,29 auf 1,43 Euro. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten Analysten einen Gewinn von 21,89 Euro je Aktie. Zudem wird eine Dividendenerhöhung auf 7,69 Euro in Aussicht gestellt, was die Attraktivität für Anleger trotz kurzfristiger Kursschwankungen unterstreicht.
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