Private-Equity-Interesse am Consumer-Geschäft
Der französische Pharmakonzern Sanofi hat die Aufmerksamkeit mehrerer Private-Equity-Investoren auf sich gezogen. Medienberichten zufolge prüfen Bain Capital und Cinven aktuell ein gemeinsames Angebot für Sanofis Consumer-Healthcare-Sparte, die auf etwa 20 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Auch Advent International befindet sich in Gesprächen über ein mögliches eigenes Gebot. Sanofi hat Investoren eingeladen, bis Mitte Juli ihre ersten Angebote einzureichen und erwägt parallel eine mögliche Börsennotierung dieses Geschäftsbereichs. CEO Paul Hudson bestätigte Gespräche mit allen interessierten Parteien.
Analystenprognosen und Kursziele
Im Vorfeld der am 25. Juli erwarteten Quartalszahlen bewerteten die US-Bank JPMorgan und die Privatbank Berenberg die Sanofi-Aktie unterschiedlich. JPMorgan hat die Einstufung bei „Neutral“ mit einem Kursziel von 98 Euro belassen und erwartet ein solides Quartalsergebnis des Unternehmens. Zudem könnte Sanofi seine Jahreszielprognose leicht anheben. Hingegen bleibt Berenberg bei der Einstufung „Buy“ mit einem Kursziel von 105 Euro, äußert jedoch Bedenken wegen möglicher Preissenkungen bei US-Medikamentenpreisen durch politische Veränderungen. Solche Preissenkungen könnten die Einnahmen von Arzneimittelunternehmen negativ beeinflussen.
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