Vereinfachung des Portfolios
Der Energieriese Shell plant, zwei bedeutende Vermögenswerte durch seine Einheiten Shell Pipeline Co. und Triton West zu veräußern. Diese Transaktion soll im vierten Quartal abgeschlossen sein. Die Verkaufsbedingungen wurden bisher nicht offengelegt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, das Portfolio zu straffen und gleichzeitig den Unternehmensfokus zu erneuern.
Shell hatte angekündigt, den Verkauf während des Capital Markets Day zur Schaffung von mehr Unternehmenswert bei niedrigeren Emissionen zu nutzen. Der Verkauf betrifft das Sinco-Pipelinesystem sowie das Colex-Terminal, die im Houston Ship Channel-Gebiet liegen und zuvor gemeinsam mit der Deer Park Raffinerie, deren Anteile 2022 veräußert wurden, betrieben wurden.
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Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Börse in London registrierte auf die Ankündigung hin einen leichten Rückgang des Shell-Aktienkurses um 1,11 Prozent auf 26,81 Pfund. Solche Marktbewegungen zeigen die Sensibilität der Investoren auf strategische Änderungen. Mit der neuen Fokussierung auf andere Projekte strebt Shell an, zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu bleiben. Das in Houston ansässige Unternehmen Edgewater zeigt Interesse an der Akquisition und dem Betrieb dieser strategisch gelegenen Pipelines und Terminals.
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