Die Aktien des Büromöbelhändlers Takkt erlebten am Montag einen dramatischen Einbruch und fielen auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022. Der Kurs sackte um 7,8 Prozent auf 10,70 Euro ab, was Takkt zum Schlusslicht im SDax machte. Grund für den Absturz war eine drastische Prognosesenkung des Unternehmens. Statt eines Umsatzrückgangs im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich erwartet Takkt nun ein Minus von 12 bis 17 Prozent für das Gesamtjahr. Diese Entwicklung wird sich auch negativ auf die Profitabilität auswirken.
Schwaches Quartal belastet Ausblick
Im zweiten Quartal verzeichnete Takkt einen Umsatzrückgang von 19 Prozent auf 260,4 Millionen Euro, bereinigt um Wechselkurseffekte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte erheblich. Besonders im Bereich der Gastronomie- und Küchenausstattung lief es deutlich schlechter, was auf Integrationsprobleme bei den Marken Hubert und Central sowie ein geringeres Projektgeschäft zurückzuführen ist. Obwohl das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte eine leichte Verbesserung der Wachstumsraten erwartet, reicht dies nicht aus, um die ursprüngliche Prognose aufrechtzuerhalten. Der vollständige Halbjahresbericht wird am 25. Juli veröffentlicht.
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