Tesla Aktie: Auseinandersetzung um Musk’s Vergütungspaket

von Boersia.de

Tesla ist jüngst mit rechtlichen Schritten vorgegangen, um das zuvor annullierte Vergütungspaket ihres CEO, welches auf 56 Milliarden Dollar geschätzt wird, erneut in Kraft zu setzen. Dies folgte auf das Ergebnis einer Aktionärsabstimmung, die das Paket, das im Jahr 2018 erstmalig genehmigt wurde, wieder in Kraft setzte. Ein Gericht in Delaware hatte zuvor bemängelt, dass die engen Beziehungen des CEOs zu einigen Vorstandsmitgliedern die Verhandlungen beeinflusst hatten und die Aktionäre nicht hinreichend darüber informiert wurden, dass das Unternehmen auf gutem Wege ist, viele der leistungsbezogenen Ziele des Vergütungspakets zu erreichen. Der Autohersteller argumentierte nun, dass dieser Schritt von den Aktionären unterstützt wird und die juristische Niederlage daher nichtig sei. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, die Höhe der Rechtsanwaltskosten für den Kläger auf 13,6 Millionen Dollar zu senken – ein Betrag, den die Anwälte des Klägers als „unfair niedrig“ bezeichneten und beispiellos im Vergleich zu den über 5 Milliarden Dollar, die sie ursprünglich beantragt hatten.

Marktwettbewerb und Zukunftsaussichten

In einer weiteren Entwicklung wird berichtet, dass Tesla in Fragen der Fahrzeugqualität ins Hintertreffen gerät, da Aktionen wie die Entfernung von Blinkerhebeln bei einigen Modellen zu Unzufriedenheit bei den Eigentümern geführt haben. Der einstige Leader in Sachen EV-Qualität steht nun auf gleicher Ebene mit neuen Konkurrenten. Gleichzeitig bestätigt Baird seine positive Haltung gegenüber Tesla-Aktien mit einem Kursziel von 280,00 Dollar und betont dabei die langfristigen Aussichten des Unternehmens, unabhängig von geringeren Lieferzahlen im zweiten Quartal. Weltweit stehen auch chinesische Hersteller im Zentrum von Tarifdiskussionen, während der südostasiatische Markt einen Anstieg von Verkäufen verzeichnet, angetrieben durch Branchenführer wie BYD.

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