Nach zuletzt erreichten Höchstwerten erlebte der US-amerikanische Aktienmarkt einen Tag der Konsolidierung. Insbesondere Tesla (TSLA) stand im Fokus verschiedener Analysen. Während die Tesla-Aktie nach der Nichtaufnahme in den S&P 500 und einer Strafe der Europäischen Kommission Verluste von bis zu 5,7% hinnehmen musste, wurde sie zugleich von einer Gruppe von Analysten aufgrund ihres bisherigen und zukünftig erwarteten Umsatzes diskutiert. Die kurzfristige Performance der Aktie könnte stark von den prognostizierten Ertragssenkungen abhängen, die sich in den letzten 30 Tagen um 10,1% für das laufende Quartal verringert haben. Trotz bestehender Herausforderungen, unter anderem im Vergleich zum chinesischen Wettbewerber BYD, hält ein Analystenteam die derzeitige Marktbewertung Teslas für ungerechtfertigt. BYD hat im Gegensatz zu Tesla ein enormes Wachstum seiner Modellpalette zu verzeichnen, was auf unterschiedliche Strategien in Produktplanung und Ressourcenmanagement zurückgeführt wurde.
Umsatz- und Expansionsprognosen
Tesla zieht derweil eine Produktionsstätte in Thailand in Betracht, um ihre Stellung auf dem südostasiatischen Markt zu festigen. Die thailändische Regierung hat Anreize durch das Angebot einer 100% grünen Energieversorgung für die möglichen EV- oder Batterieproduktionsanlagen formuliert. Dies unterstreicht die Ambition des Unternehmens, seine globale Präsenz weiter auszudehnen, ebenso wie das potenzielle Umsatzwachstum für die kommenden Jahre. Prognosen verweisen auf eine Steigerung des Umsatzes um +10,6% für das aktuelle und weiterhin ansteigende Werte für die folgenden Geschäftsjahre.
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