Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke stellt sich hinter den US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide, ungeachtet der anhaltenden Wasserproteste. Er betont, dass Tesla kein zusätzliches Wasser in der Produktion einsetzen und sein Industrieabwasser künftig vollständig recyceln will. Der Regierungschef sieht das Unternehmen als Vorzeigemodell und bezeichnet die Ansiedlung als „riesengroßen Gewinn“ für die Hauptstadtregion. Trotz Bedenken von Umweltschützern und Anwohnern, insbesondere wegen der Lage des Werks in einem Wasserschutzgebiet, verteidigt Woidke die Präsenz des Autobauers.
Wassersparsamkeit und Erweiterungspläne
Tesla verbraucht nach eigenen Angaben deutlich weniger Wasser pro Fahrzeug als der Branchendurchschnitt. Der Frischwasserverbrauch lag im vergangenen Jahr bei weniger als 500.000 Kubikmeter, was erheblich unter der vereinbarten Jahresmenge liegt. Trotz Protesten gegen die geplante Erweiterung des Werksgeländes zum Bau eines Güterbahnhofs hält Tesla an seinen Expansionsplänen fest. Der Autobauer will die Produktion erhöhen und das Gelände erweitern, um die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
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