Tesla-CEO hat Berichten zufolge unerwartet China erreicht, um hochrangige Treffen bezüglich der fortschrittlichen Technologien der autonomen Fahrzeuge zu leiten. Im Fokus steht die Ausrollung der “Full-Self Driving”-Software, für die das Unternehmen eine Genehmigung sucht, um in China gesammelte Daten zur Weiterentwicklung der Algorithmen ins Ausland zu übertragen. Diese Daten sind seit 2021 strengen chinesischen Regulierungen unterworfen und wurden bisher nicht in die USA übermittelt. Zusätzlich zu der Diskussion über das selbstfahrende System hat das Unternehmen kürzlich bekannt gegeben, zukünftig auch günstigere Modelle sowie ein “Robotaxi”, das mit dieser Technologie ausgestattet wird, anbieten zu wollen. Branchenexperten betonen die komplexen Verkehrsbedingungen Chinas als einen entscheidenden Faktor für die Beschleunigung der Entwicklung dieser Technologien.
Umsatzrückgang und Stellenabbau
Die Reise erfolgte kurz nach Ankündigungen zum Abbau von etwa 10% der globalen Belegschaft und sinkenden Verkaufszahlen, welche einen erstmaligen Umsatzrückgang des Unternehmens seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie zur Folge hatten. Hinzu kommt ein verstärkter Wettbewerb durch chinesische Automobilhersteller und die Notwendigkeit, sich in der zweitgrößten Automarkt der Welt weiterhin zu behaupten. Währenddessen setzen Investoren große Hoffnungen in die ambitionierten Pläne für autonomes Fahren und Robotaxis, die das Unternehmen kürzlich vorstellte, um seine Position im Bereich der künstlichen Intelligenz und den EV-Plattformen weiter auszubauen.
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