Die deutsche Gigafabrik von Tesla nahe Berlin steht kurz vor der Wiederaufnahme der Produktion in der nächsten Woche, nachdem ein Brandanschlag, für den sich eine linksgerichtete Gruppierung verantwortlich erklärte, zu einer Unterbrechung geführt hatte. Der Sabotageakt an einem Elektrizitätsmast, der die Fabrik mit Energie versorgt, führte zu einem Ausfall seit dem 5. März. Die Behörden sehen in der Tat einen Akt des Terrorismus und der verfassungsfeindlichen Sabotage. Die Unterbrechung kommt Tesla teuer zu stehen, da in der Fabrik, welche von lokalen Protesten aufgrund von Umweltbedenken begleitet wird, ungefähr 1.000 Fahrzeuge wöchentlich nicht produziert werden können, was Verluste in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro nach sich zieht.
Umweltbedenken gegenüber EV-Herstellern wachsen
Während die EV-Industrie weltweit mit politischen Widerständen und Umweltbedenken konfrontiert ist, beispielsweise durch die geplante Expansion von Rivian in Georgia, USA, die wegen der Sorge um die lokale Wasserversorgung auf Eis gelegt wurde, betreffen solche Umweltbedenken auch Tesla. Andere Firmen in der EV-Branche, wie Volkswagen und Toyota, zeigen unterschiedliche Haltungen zu den neuen Regelungen zur Fahrzeugemission in Australien. Die zunehmende Sorge über den Einfluss von EV-Fabriken auf lokale Ressourcen bleibt jedoch ein kontroverses Thema im Rahmen der globalen Bemühungen, den Übergang zu sauberen Energien zu gestalten.
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