Kooperation im Marineschiffbau
Die geplante Fregatte 127 der Deutschen Marine soll durch ein Gemeinschaftsunternehmen der Thyssenkrupp Marine Systems GmbH (TKMS) und der NVL B.V. & Co. KG, einer Tochter von Lürssen, realisiert werden. Das Bundeskartellamt hat der Gründung dieses Gemeinschaftsunternehmens zugestimmt und sieht keine wettbewerblichen Bedenken. Vorgesehen ist der Bau von fünf Fregatten, mit einer möglichen sechsten als Option. Das Auftragsvolumen ist beträchtlich und setzt eine Bündelung von Ressourcen und Fachwissen voraus. Der Beginn der Auftragsvergabe ist für Mitte 2025 geplant. Solche Kooperationen sind im Marineschiffbau durchaus üblich und notwendig, um den komplexen Projekten gerecht zu werden.
Aktienkurs in Bewegung
Im Finanzmarkt ist die Thyssenkrupp-Aktie aktuell von Schwankungen geprägt. Zuletzt wurde ein Kursrückgang von 0,2 Prozent auf 3,19 EUR verzeichnet, was sich teilweise auf die Unsicherheiten im Unternehmen zurückführen lässt. Historisch betrachtet liegt der aktuelle Kurs 134,42 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch, während das 52-Wochen-Tief bei 3,07 EUR erreicht wurde. Experten schätzen einen zukünftigen Gewinn von 0,153 EUR je Aktie, wobei die Dividendenentwicklung ein stabiler Einflussfaktor bleibt. Trotz der Herausforderungen zeigt die Aktie ein begrenztes Potenzial zur Erholung, wobei Investoren auf die kommenden Finanzberichte von Thyssenkrupp gespannt warten.
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