Uber Aktie: Millionenstrafe und neue Fahrer-Bedingungen

von Boersia.de

Uber und sein Wettbewerber haben sich darauf geeinigt, in einem Vergleich mit einem Bundesstaat Fahrern einen Mindestlohn von 32,50 US-Dollar pro Stunde, bezahlten Krankheitsurlaub und eine Krankenversicherungspauschale zu gewähren. Dieser Vergleich, der dem langjährigen Rechtsstreit um den Beschäftigungsstatus der Fahrer als unabhängige Auftragnehmer ein Ende setzt, umfasst auch eine Zahlung von 175 Millionen US-Dollar an den Staat.

Die Einigung wartet darauf, jene Problematik zu beruhigen, in der Unternehmen wie Uber und der Mitbewerber die Arbeitsmodelle zu ihrem Vorteil nutzen wollen, indem sie die Fahrer als unabhängige Auftragnehmer klassifizieren, was ihnen traditionelle Arbeitsrechte wie Mindestlohn und Gewerkschaftsbildung verwehrt. Die Vereinbarung bringt den Fahrern in diesem Bundesstaat zudem eine Stunde bezahlten Krankenstands für je 30 Arbeitsstunden und eine Pauschale, wenn diese mehr als 15 Stunden wöchentlich fahren, zusätzlich Unfallversicherung für berufsbedingte Verletzungen und vor Fahrtantritt transparente Informationen über die Länge der Tour und zu erwartende Einnahmen.

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Neue Initiative für Weniger Individualverkehr

In einer weiteren Maßnahme zur Förderung von umweltfreundlicherem Verkehrskonsum startete Uber eine Initiative, welche ausgewählte Autohalter anregt, ihr Fahrzeug zugunsten öffentlicher und anderer Transportmittel für fünf Wochen nicht zu nutzen. Teilnehmer in ausgewählten Metropolen erhalten Uber-Guthaben, Gutscheine für Mietwagen- oder Carsharing-Dienstleistungen sowie Guthaben für den ÖPNV. Diese Aktion fügt sich in Ubers bisherige Anstrengungen ein, deren Fahrer bis 2040 vollständig auf elektrische Fahrzeuge umzustellen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

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