Zwei parteiübergreifende US-Senatoren beschuldigen ein führendes Gesundheitsunternehmen, nach einem schwerwiegenden Cyberangriff im Februar, den gesetzlichen Benachrichtigungspflichten des Health Information Portability and Accountability Act (HIPAA) nicht nachgekommen zu sein. Die Gesetzgebung schreibt vor, dass Gesundheitsdienste Betroffene innerhalb von 60 Tagen über Datenpannen informieren müssen. Das US-Gesundheitsministerium prüft bereits, ob das Unternehmen seinen Verpflichtungen zum Schutz von Patientendaten nachkommt, wobei Verstöße zu empfindlichen Geldstrafen führen können. Ein Krankenhausverband erwähnte, dass Gesundheitsanbieter durch diesen Ransomware-Angriff auf eine Tochtergesellschaft des Unternehmens vom Zugang zu Milliarden von Dollars an Zahlungen abgeschnitten wurden, was einige Kliniken an den Rand des Bankrotts brachte.
Klage und wirtschaftliche Konsequenzen
Letzten Monat teilte der CEO des Unternehmens dem Kongress mit, dass die Daten eines Drittels der amerikanischen Bevölkerung durch das Datenleck kompromittiert wurden. Eine Rechtsanwaltskanzlei, die sich auf Anlegerrechte spezialisiert hat, erinnert nun Investoren an die bevorstehende Frist für die Ernennung eines Hauptklägers im Zusammenhang mit erheblichen Kursverlusten der Aktie während des Klassenzeitraums. Die Klage behauptet, dass das Unternehmen Investoren wiederholt darüber in die Irre geführt habe, wettbewerbsrechtlichen Verhaltens vorzubeugen und dass die Papiere deshalb während des Klassenzeitraums mit einem künstlich erhöhten Preis gehandelt worden seien.
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